Entdecken Sie die Schätze der nahegelegenen Orte
- Starše
- Rače-Fram
- Hoče-Slivnica
- Benedikt
- Cerkvenjak
- Duplek
Im 16. und 17. Jahrhundert verbreitete sich in Starše der Schwarze Tod, so dass es nicht verwunderlich ist, dass hier viele Pestsäulen zu sehen sind. In Zlatoličje gibt es zwei davon, die erste, eine Säule gebaut im Barockstil steht in der Nähe des Drau-Kanals, und eine andere, gotische, steht am Anfang des Dorfes. Zwei kann man auch in Marjeta na Dravskem Polju finden und zwar errichtete man sie aus Dankbarkeit, dass die Pest sie nicht getroffen hatte. In Starše befinden sich noch der Palast Šentjanž aus dem 17. Jahrhundert und einige sakrale Sehenswürdigkeiten wie die Kirche der Hl. Marjeta.
In Rače darf man nicht das Schloss verpassen, dessen Geschichte zum Beginn des 16. Jahrhunderts zurückreicht. Heute finden hier Veranstaltungen wie Konzerte und Hochzeiten statt. Für Naturliebhaber gibt es hier den Landschaftspark Rački ribniki, der einzige private botanische Garten in Slowenien, genannt TAL 2000, und den Bach Framski potok, der ein geschütztes hydrologisches Naturdenkmal ist. Den Dorfplatz schmückt die spätbarocke Kapelle Podova, während die Meierei des einstigen Schlosses, das heute eine Ruine ist, in einen Gasthof umgestaltet wurde.
Neben den Teichen von Slivnica und dem Teich in Hotinja vas, der Lebensraum einiger gefährdeter Amphibien ist und zum zoologischen Naturerbe gehört, ist für Naturliebhaber auch der Wasserfall Fram interessant, der zu den größten Wasserfällen auf dem Pohorje-Gebirge gehört, und der Botanische Garten der Universität von Maribor in Pivola. Sehenswürdigkeiten aus dem Bereich des Kulturerbes sind die Krypta von Hoče aus dem 10. Jahrhundert unter der Kirche des Hl. Jurij und die Burg Slivnica aus dem 13. Jahrhundert sowie der mittelalterliche Hof Rogoza, in dem sich heute ein Gefängnis befindet, und die Burg Hompoš bzw. der Pohorje Palast, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, beherbergt heute die Fakultät für Landwirtschaft und Biosystemwissenschaften.
Benedikt ist reich an Grundwasser. Slatina ist seit 1932 bekannt, einige Quellen sind noch älter. Die Kirche des Hl. Benedikt aus der Mitte des 11. Jahrhunderts gehört zu den ältesten in der Region Slovenske Gorice. Die Kirche der Hl. Drei Könige aus dem 16. Jahrhundert und die Pestsäule aus dem Jahr 1618 sind auch interessant. Angenehm ist eine Besichtigungstour entlang der Archäologischen Straße, die entlang archäologischer Stätten mit mythologischen Geschichten und Energiepunkten führt. Die Gemeinde rühmt sich mit vielen Einwohnern aus der Geschichte, dazu gehören Dominik Čolnik, Fran Kocbek, Ana Lušin und andere.
Das Zentrum von Cerkvenjak, das seinen Namen nach der Kirche bekam - diese ist dem Hl. Anton Puščavnik gewidmet - schmückt die Rebe von Johannes, der Nachkommin der ältesten Rebe der Welt. Die Gemeinde hat auch noch eine andere bedeutende Pflanze und zwar eine Eiche die man Župetinski hrast nennt, eine der wenigen 300 bis 400 Jahre alten Eichen in Slowenien deren Umfang sieben Meter misst. In Brengova befindet sich ein archäologischer Park - eine römische Grabstätte. Der Lehr- und Wanderweg Klopotec, der durch Cerkvenjak und über das Tal des Baches Andrenski führt, dient dazu, verschiedene Ökosysteme kennenzulernen und vor allem Körper und Geist zu entspannen und zu stärken.
Neben der Burg Vurberk, die erstmals urkundlich 1238 erwähnt wurde, sind der Renaissancefestungsring und die Stadtmauer mit Türmen sowie der Eingang mit dem Renaissanceportal, auf dem das Wappen von Vurberk noch sichtbar ist, erhalten. Die Burg diente zu verschiedenen Zeiten auch als Jagdpalast, Lungenheilanstalt und als politische Schule in der Nazizeit. Berühmt ist auch die Kirche Mariä-Himmelfahrt, die vor allem von den Burgbewohnern genutzt und 1136 erstmals erwähnt wurde. Im Ort darf man den geschützten Landschaftspark Kamenščak-Hrastovec nicht verpassen.
- Kungota
- Lenart
- Lovrenc na Pohorju
- Makole
- Miklavž na Dravskem polju
- Oplotnica
- Pesnica
In Kungota befindet sich die berühmte Straße auf Špičnik, die in Form eines Herzens zwischen Weinbergen verläuft. Darüber hinaus gibt es hier das Weinbaumuseum Kebl und die Überbleibsel des Schlosses Svečina - ein Schloss aus dem 12. Jahrhundert, das ursprünglich den Herren von Cmurek gehörte, die jedoch schenkten es dem Kloster Sekau.
Der Ort wurde nach der Kirche des Hl. Lenart aus dem frühen 16. Jahrhundert benannt. Hier befindet sich die Burg Hrastovec, eine der mächtigsten Burgen in der slowenischen Steiermark. Interessant sind auch das Bauernmuseum Šiker und der Holzturm, benannt nach General Rudolf Maister.
Der Ort, der berühmt für die Seen Lovrenška jezera und das Torfmoor mit 11 bis 22 Seen ist, verfügt auch über eine sogenannten »pajštva«, einen über 200 Jahre alten Trockner für Früchte. Das älteste authentische Bauernhaus hier, Ladejenkovo, ist komplett aus Holz und noch 300 Jahre älter. Da jeder Bauernhof einst mindestens ein paar Bienenstöcke hatte, baute man ein Imkereiheim, in dem Sie mehr über das Leben der Bienen und den Umgang mit ihnen erfahren können.
Mitten im Landschaftspark Štatenberg prangt das barocke Schloss Štatenberg. In Makole können Sie auch die Höhle Belojača besichtigen, von der nicht weit entfernt die wiedereröffnete Kohlemine Šega liegt, deren Geschichte bis in die Zeit Napoleons zurückreicht. Der Ort kann auf einem Spaziergang entlang des Weges Forma Viva Makole entdeckt werden, der voller Skulpturen von Künstlern ist, die geschaffen wurden, um das Zusammenleben des Menschen und der Natur zu reflektieren. Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten zählen die Kunstgalerie Dvoršak und der mehr als 200 Jahre alte Keller Kavkler, in dem zahlreiche kulturelle Veranstaltungen in einer herrlichen Umgebung stattfinden.
Miklavž ist berühmt für seine Grabstätte aus der Römerzeit, die aus 16 Hügeln besteht, von denen drei bis heute im Schutz des Waldes erhalten sind. Die meisten Funde aus der Grabstätte sind aus Glas, Ton, Bronze und Eisen und sind im Regionalmuseum Maribor ausgestellt. Die Kirche des Hl. Miklavž, die im romanischen Stil gebaut wurde, ist eine der ältesten in der Ebene Dravsko polje, die bereits 1382 in schriftlichen Quellen erwähnt wird. Für Naturliebhaber gibt es hier die Teiche Miklavški ribniki mit Spazierwegen, die sich in der Nähe des alten Dorfkerns befinden und Teil des Landschaftsparks Drava sind.
Über die reiche Geschichte des Ortes zeugen bekannte Stuckaturen in der Schlosskapelle aus dem 16. Jahrhundert. Möglich ist eine Besichtigung des "perišče", eine Stelle, wo man einst die Wäsche mit Händen gewaschen hat und die sich im Park befindet. In der Ortschaft Lašek befindet sich die Kirche der Hl. Barbara, wo man sich eine echte schwarze Küche aus dem 14. Jahrhundert ansehen kann.
Das einzigartige Kultur- und Architekturdenkmal ist das Schloss Jareninski dvor aus dem Jahr 1074. Das ehemalige Bauernleben können Sie im Ethnologischen Museum Štibl kennenlernen, das mehr als hundert Objekte aus der Vergangenheit aufbewahrt. Interessant ist auch die Mühle Vogrin, eine Nachbildung einer Windmühle. Der Weinkeller Dveri-Pax setzt die über 800 Jahre alte Benediktiner-Weinherstellungstradition fort, der moderne Weinkeller Pesnica versetzt Sie mit moderner Ausstattung wieder in die Gegenwart zurück.
- Poljčane
- Ruše
- Selnica ob Dravi
- Slovenska Bistrica
- Sveta Ana
Es ist sehr interessant, hier das Eisenbahnweichenaufstellungshaus zu sehen, von dem aus der Eisenbahn-Verkehr gelenkt wurde - es wurde bereits 1910 errichtet. Einen wunderschönen Spaziergang bietet auch die Kastanienallee, während von der Kulturgeschichte das Schloss Studenice und das Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert zeugen, um welches ein naturwissenschaftlicher Lernpfad führt.
Der Name Ruše taucht erstmals 1091 auf, als der Graf von Spanheim den Benediktinern von St. Paul eine Kirche im Labot-Tal schenkte. Die Marienkirche ist das zentrale Kultur- und Religionsdenkmal von Ruše. Auf der Fassade findet man Spuren der Gotik, im Inneren erstrahlt sie im Barockstil. Das Schloss Fala gilt als erste Hochschule Sloweniens. Nicht weit vom Zentrum von Ruše entfernt befindet sich das einzigartige Sommertheater "Pod goroj", das eine amphitheaterartige Form hat und akustisch äußerst klangvoll ist. Im 17. und 18. Jahrhundert waren in Ruše fünf Glashütten in Betrieb. Die am längsten in Betrieb befindliche war die Vivat-Glashütte, von wo man auch das Luxusglas ins Ausland versendet hat. Bekannt ist auch die sogenannte »Dravska kluža«, wie der Überrest einer Bruchsteinmauer genannt wird, die die Bewohner vor Einfällen der Türken geschützt hat. Natur- und Wanderliebhaber werden vom Urwald des Pohorje-Gebirges begeistert sein. Hier werden Sie vom Großen Wasserfall Šumik verzaubert, dem größten Wasserfall auf einem nicht aus Kalksteinen bestehenden Untergrund in Slowenien, der 24 m hoch ist.
In Selnica ob Dravi befindet sich die malerische Siedlung Sv. Duh na Ostrem vrhu. Auf einem markanten Hügel steht die Kirche des Heiligen Geistes mit reichem Altarbild und einer Augustinerkapelle aus dem 17. Jahrhundert. Von den Kirchenmauern hat man einen schönen und weiten Blick nach Süden und Westen und nach Norden auf die österreichische Seite. In der Nähe befindet sich die Burg Viltuš, deren Anfänge bis ins Jahr 1625 zurückreichen. Sie gilt als Dornröschenschönheit des Drau-Tals und ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Hier befindet sich auch das älteste Kraftwerk im slowenischen Teil der Drau, das Kraftwerk Fala, das am Ende des Ersten Weltkriegs seinen Betrieb aufnahm. Heute beherbergt es auch ein Museum mit einem alten Maschinenraum. Neben der Holzkohlgewinnung, dass in Selnica seit jeher vorhandenen ist, ist sie auch nach dem "pležuh" bekannt - ein traditionelles Transportmittel durch den Schnee.
Slovenska Bistrica wurde auf den Überbleibseln einer römischen Siedlung errichtet. Das Gebiet der gesamten Gemeinde ist von erhaltenen Palästen und Ruinen ehemaliger Festungen, zahlreichen Kirchen und Wahrzeichen sowie erhaltenen ethnologischen Denkmälern, die von der früheren Arbeit und dem früheren Leben der Einwohner zeugen, geprägt. Lernen Sie auf dem Weg Bistrica das Schloss Bistrica mit seinem Museum, dem Schlosspark und die Kirche des Hl. Martin mit romanischen Fresken, die alte Siedlung Ančnikovo gradište, den See Črno jezero auf dem Pohorje-Gebirge, die Klamm Bistriški vintgar mit einem römischem Steinbruch für weißen Marmor und dem Wasserfall Šum kennen…
Eine gesunde und reichhaltige natürliche Umgebung bietet Aktivitäten das ganze Jahr hindurch. Die Gegend eignet sich zum Radfahren, Wandern und Skifahren. Besuchen Sie die touristischen Bauernhöfe mit großartiger lokaler Küche oder begeben Sie sich auf die Weinstraße entlang der Hänge des Pohorje-Gebirges.
Auf dem hohen Hügel über dem idyllischen Tal des Flusses Ščavnica befindet sich ein einzigartiger Aussichtspunkt mit Blick auf das Pohorje-Gebirge, im Norden auf Slovenske Gorice, das Tal Ščavnica und die Hügel jenseits der Grenze zu Österreich. Diese grüne Welt, umgeben von Weinbergen, ist die kleine ländliche Gemeinde Sveta Ana, die eine interessante Geschichte, eine Fülle von Natur- und Kulturstätten, ein erhaltenes architektonisches Erbe, zahlreiche traditionelle Veranstaltungen sowie viele zusätzliche landwirtschaftliche Aktivitäten (Olivenanbau, Obstanbau, Weinanbau, Müllerei, Kräuterkunde, Buschenschänke) aufweist. Interessante Ecken bieten den Besuchern unzählige Möglichkeiten für eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten sowie zahlreiche Spazier-, Wander- und Radwege. Die frische Luft, idyllische Lage, freundliche Menschen, ausgezeichnete regionale Küche und erlesene Weine sowie die Flucht vor der Hektik der Stadt sind nur einige Gründe, um uns zu besuchen und einen, zwei oder drei Tage in den malerischen Siedlungen unserer Gemeinde zu verbringen.
- Sveti Jurij v Slovenskih goricah
- Sveta Trojica v Slovenskih goricah
- Šentilj
Die hiesige gotische Kirche des Hl. Jurij wurde erstmals im Jahr 1388 erwähnt. Am besten ist das Zentrum des Dorfes während eines Spaziergangs auf dem Hajnič-Weg zu besichtigen. In den Wäldern in der Nähe befinden sich noch fünf unerforschte römische Hügel. Im Ort kann man auch ein bürgerliches Bauernhaus aus dem Jahr 1870 mit einen Brunnen daneben besichtigen, eine schwarze Küche im Gehöft Korošec und sich über die Bienen und die Arbeit mit ihnen in einem Lehrbienenhaus kundig machen.
Sveta Trojica ist ein malerisches Dorf im Herzen von Slovenske Gorice mit der über dem See Trojiško jezero dominierenden Barockkirche der Hl. Dreifaltigkeit mit drei 56 m hohen Glockentürmen und einem mächtigen Kloster. Der Komplex hat eine Museumsbibliothek mit Büchern ab dem Jahr 1474 und einen atemberaubenden Klosterkeller mit einer Fläche von mehr als 700 m2, was ihn zu einer wirklichen Sehenswürdigkeit macht. Von der Kirche gelangt man in den Kern des alten Marktes, der in der Geschichte eines der wichtigsten Zentren von Slovenske Gorice war und gleichzeitig ein Zielort für mehr als 100.000 Pilger pro Jahr. Später wurde der Ort aufgrund der Schriftsteller, die hier lebten und arbeiteten, einschließlich Ivan Cankar, zur Wiege der slowenischen Literaturbewegung. Die Stadt rühmt sich mit dem See Trojiško jezero und mit seinen unberührten Natur- und Wanderwegen, zu denen ein Heilpark mit mehr als 20 Heilpunkten gehört.
Schon seit 150 Jahren ist die Fähre auf der Mur eine wichtige Verkehrsverbindung zum benachbarten Österreich und eine von nur noch vier Fähren, die heute auf dem Fluss fahren. Der Ort und die Gemeinde sind nach dem Heiligen benannt, dem die Kirche im Zentrum des Ortes gewidmet ist - dem Hl. Ilja. Das Schloss Schwarzenstein war im 13. Jahrhundert ein Verwaltungszentrum in dem in der Vergangenheit die Werke von Primož Trubar aufbewahrt werden sollten. Ein interessantes Naturdenkmal ist die Karsthöhle Vranja peč in Ložnica, insbesondere der Teil, der S-förmig ist.