Slowenien zählt ist ein Autorenprojekt, das den Staat als gemeinsames Vorhaben in den Mittelpunkt stellt – als etwas, das nicht von selbst geschieht, sondern ständiger Arbeit bedarf: des Aufbaus, der Erhaltung, der Veränderung. Im Zentrum dieser Inszenierung steht eine Maschine – ein symbolischer Mechanismus, der von all jenen angetrieben wird, die am alltäglichen „Projekt Slowenien“ mitwirken. Jede unserer Bewegungen, jeder Herzschlag, jeder Beitrag wird Teil dieser Maschine, die im Rhythmus lebt und funktioniert – im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie wird von einem musikalischen Beat und der Bewegung des Körpers angetrieben.

In diesem Sinne ist Slowenien nichts Gegebenes, sondern etwas, das wir durch bedeutsame Handlungen immer wieder neu erschaffen. Jede neue Handlung, die „Slowenien“ formt, ist das Ergebnis von Aushandlungen, Spannungen und Kämpfen – und es ist die Frage der Ausdauer, ob diese Veränderungen vorübergehend oder dauerhaft sein werden.

Die Aufführung Slowenien zählt ist eine lebendige, sich wandelnde Struktur – so wie die Gesellschaft, die sie darstellt. Es liegt an jedem Einzelnen, in welche Richtung sie sich bewegt. Slowenien als Idee – und als Praxis – zählt nur so viel, wie wir selbst hineinlegen.

Eintrittskarten:

• Vorverkauf: 10 €
• Regulärer Preis: 12 €

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