Das wundervolle Gebäude spätbarocker Architektur finden Sie beim Schlendern durch den alten Stadtkern, denn es schmückt die alte Straße Koroška cesta und rundet das kultur-historische Abbild des Platzes Glavni trg ab. Der Entwurf des Gebäudes stammt von dem inländischen Architekten Johannes Fuchs, die Ausstattung fertigte Jožef Holzinger an. Die Kirche, die Ihre Aufmerksamkeit schon wegen dem überaus hübschen Rokokogeländer erweckt, wurde 1769 gebaut.
Panoramabilder dreier steirischer Städte
Ein Hauptaltar, auch spätbarocke Säulenkunstwerke, schmücken die Statuen des hl. Andreas und hl. Peters. Das Altarbild des hl. Andreas mit Panorama von Maribor ist ein Werk des Malers und Direktors der Grazer Galerie Gianpaolo Tunner. Der Maler Kuppelwieser schuf die Bilder für beide Seitenaltare, hl. Viktorin mit Blick auf Ptuj und hl. Maximilian mit Blick auf Celje. Somit sind auf drei Kirchenbildern an einem Ort die Panoramen drei steirischer Städte aus dem 19. Jahrhundert vereint.
Kirche und Militärlager
Nach der Abschaffung des Jesuitenordens wurde die Kirche im Jahre 1784 geschlossen und zu einem Militärlager umfunktioniert, Das Kollegium war für die militärische Erziehung gedacht. Im Jahre 1831 wurde die Kirche erneut für kirchliche Zwecke bestimmt
Vojašniška ulica 12, Maribor