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Die Piramida

Die Piramida

Ein beliebtes Ausflugsziel der Mariborer.

Genießen Sie die Aussicht

Nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit und steigen Sie vom Stadtpark aus auf den 386 Meter hohen Stadthügel, von wo aus Sie von dem Ort, an dem einst die Mariborer Burg stand, einen wundervollen Ausblick auf die Hänge der Rebe und weiter über die ganze Stadt haben. Daher ist Piramida ein beliebter Ausflugspunkt der Mariborer und vieler anderer Besucher.

Wie auf den Gipfel?

Der Weg, der sich über dem Stadtpark an den südlichen Hängen erhebt, führt durch Weingärten. Zurück können Sie einen anderen Weg wählen oder setzen Ihren Weg durch den Graben in westliche Richtung fort und weiten ihn in eine etwas längere Wanderung aus.

Die Weinhügel bieten angenehme natürliche Gegebenheiten für verschiedenste Tierarten; hier trifft man Rehe, Hasen, verschiedene Kriechtiere, Fasane und Singvögel, Schmetterlinge und Käfer, aber auch ein Fuchs könnte Ihren Weg kreuzen!

Über die Burg und die Kapelle

Die Burg wurde von den Spanheimern zu Beginn des 12. Jahrhunderts zum Schutz vor den Ungarn erbaut. Es war eine Burg in der grenznahen Draumark und danach hat man die Siedlung, den Markt und die Stadt Marchpurg beziehungsweise Marburg benannt. Im Jahre 1528 ist die Burg abgebrannt. Um 1560 hat man sie renaissancistisch wieder aufgebaut, dann aber 1790 abgerissen. Aus den Materialresten stellte man die steinerne Pyramide auf, nach welcher der Hügel seinen Namen erhielt, von der Burg blieben nur der Wall mit steiler Aufschüttung und Brunnen ohne Kranz. Oben auf dem Wall steht die klassizistische Kapelle aus dem Jahre 1821 mit steinerner Marienstatue. Die Aufschrift auf der Gedenktafel in der Kapelle spricht davon, dass die ursprüngliche Piramida im Jahre 1821 von einem Blitz zerstört wurde, Graf Henrik Brandis ließ eine neue Kapelle, zur Erinnerung an den Standort der alten Burg, bauen.

Den Hügel Piramida bezeichnete man unterschiedlich: von „mons castri“ bis „der Purgperg“ im 13. und 14. Jahrhundert.